Was die Presse vom Online Journalismus lernen kann…

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Ich bin mal wieder bei den krautreporter(n).de gewesen.

Und dabei sind mir wieder alle Dinge aufgefallen, die der klassische Journalismus, ich nenne sie mal „Presse“, vom Online Journalismus lernen kann:

  1. Klasse statt Masse. Nicht die Anzahl der Worte, Spalten oder Zeilen machen das journalistische Werk. Es ist kein Verbrechen, nicht alles, was man was in den gleichen Artikel zu schreiben. Einen Verweis per Link auf schon Geschriebenes genügt. Auch wenn es vielleicht nicht von einem selbst ist.
  2. Es ist schön, wenn Texte mit sorgfalt geschrieben sind, und nicht Tippfehler der schlimmsten Sorte, den Druck oder die Laxheit verraten, unter der der Text enstanden ist.
  3. Die Relevanz des geschriebenen sollte im Vordergrund stehen. Nicht der Wunsch, die Seiten einfach voll zu kriegen.
  4. Feedback vom Leser kann helfen – Kommentare können helfen, den Text besser zu machen. Leser und ihre Anregungen ernst nehmen kann helfen, Leser zu halten.

Das alles habe ich mal in einem Artikel beispielhaft gefunden: https://krautreporter.de/1464–der-zusammenhang-pakete.

 

Kategorie: Kultur, Medien

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